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Dieser Blog ist ein Sammelsurium von Gedichten.

Samstag, 13. April 2024

Der Tag schläft nie genug

 Wie Du in ihm, wie ich,

er ist nie da, wenn Du ihn brauchst,

doch davon weiß er nichts.

Der Tag spricht Bände,

lass die Seile los,

was immer wir jetzt sagen,

wird am Ende viel zu groß.


(mk für K.)

Samstag, 6. April 2024

Lassen wir das so stehen.

 Ich hülle Dich in meine Stille,

ich weiß, das tut uns gut,

denn dem Weitermachen letzter Wille,

ist?

Wut.

So zieh ich Dich durch Blätterregen,

immer mager an Vernunft,

weil nichts besser schmecken könnte,

als,

ja und hier fehlt jetzt der Reim.


Manchmal kann Sprache eben auch nicht Alles.

Aber man kann versuchen Dir zu sagen:

Zieh Dich aus,

leg Dich hin,

Kann sein,

dass Ich dann bei Dir bin.


Noch tanze ich mit dem Reim,

der mich zu Dir tragen könnte,

doch es vorzieht, alleine zu sein.


In dieser Stille (vgl. Vers 1; Ich greife das Thema wieder auf)

Meine Bücherwände schreien laut

Ist zu Dir der letzte Wille,

uns der Rest ist nur gekaut.


Soll ich jetzt noch weiterschreiben?

von Dir einfach lebend Ding?

Das kann ich schlecht entscheiden,

da ist Dein Herz, das mich umfing.


(mk für K)


ich hasse den blikenden Cusor

 Ich wollte lange von Dir schreiben,

und jetzt mach ich das.

lass mir nur ein wenig Zeit, mich zu sammeln

Es ist leicht und schwer zugleich mit Dir,

und ich kann es einfach nicht lassen,

Dich bei mir zu haben.

Du Großmund ungeglaubter Geschichten,

sprich bitte lauter:

aber hör auf mir dem Geschrei.

das täte uns beiden gut.

Im Taumel wird die Welt lebendig,

aber das weißt Du ja bereits.

Und der Fluch auf alle Anderen,

bleibt unser einziges Geleit.

Wir werden immer einsam sein,

mit unsren Köpfen voller Steine,

was uns jedoch gelingen sollte,

ist das Eine:

Herz an Herz, das ist ein Tattoo,

in den vorderen Hirnlappen hineingemeißelt.

Kopf an Kopf,

und ich küsse Deine Stirn,

denn da riecht es so gut.

Die Entscheidung ist längst gefallen:

Wir werden nackig schwimmen gehen.


(mk für K)

Montag, 4. März 2024

Wovon...

            Die Liebe, eine einseitige  Geschichte,

Ein Frühling,

Ein Wandermeer in Süßigkeiten,

Ein volles Rohr von: hatte ich das schon?


Es ist vergessen,

weil nichts mehr weiter bringt.

Totgesagt, ich werde verschwiegen.

Punkt.


(mk)



Sonntag, 20. Februar 2022

Ich habe den Teufel zu oft gesehen

 im Arm meines Windes

in deines Feuers Haar,

er war da im Verschwinden...


er war da und hat geblutet,

weil er musste,

vor Versagen,

endlich ein Schuldiger,

für mich.


ich habe aus deinem Leben getrunken

es war etwas zu viel Wein

mit einem Schatten mit  Namen.

es was war Seiner klein.

und das kann gar nicht sein.


(mk)




Mittwoch, 2. Februar 2022

Die Schriftart darf wechseln...

 

Als ich noch schlafen konnte,

hast du mir die Tränen gegeben

mit einem immer mehr von mir in mir.

Allein in diesem Regen

konnte ich sein, denn du warst da.

Heute verwelken irgendwo Blumen in der Ferne,

denn du weißt gar nichts mehr,

nicht mal mehr wer du mal warst.

Und das Schweigen macht dich irre.

Hier in deinem Zimmer tief im Schlaf.

Und das soll wohnen sein?

Dein Leben ertrinkt in schwarz.

Oktobermilch, ich trink dich nicht.

Der September ist weit fort

und es ist Februar, wir schweigen über den November

und die 27 anderen Monate,

sehr viel ist es nicht mehr.

Doch trotzdem genug Zeit für jede einzelne verdammte Zeile

ins Herz,

ich hab die Angst, es geht nicht mehr.


(mk & dz)

Freitag, 28. Januar 2022

Der letzte Moment des Geruchs deiner Stille. Wenn Du sie noch riechen kannst, ist sie nicht gegangen, lüg ich mir vor. (eine Hochzeit, na quasi)

 Es is nix, das war,

kannste drübermalen,

haste eh schon,

da ist der Punkt,

an dem wir,

Glauben,

welch heiteres Gefühl,

und,

nicht!

Kannste drübermalen,

dieser Bleistift kennt keinen Punkt.

Isso.

das hast Du so oft getan,

Du hast uns bunt gemacht,

schäme Dich in Weiß...

und das kannst Du ungesehen!

Alles weiter machen,

und.

(mk)